Lomas de Lachay- Caraz- Canyon del Plato- Huanchaco (Huaca del Sol, Lehmziegelstadt Chan Chan)- Chaparri (Brillenbären)- Piura
30.9. Im Park Lomas de Lachay ist es absolut neblig als wir dort sind...Nebelwald eben. Eine gespenstische tolle Stimmung, die wir durchwandern. In der Trockenzeit ist es hier ganz anders aber jetzt blüht die Wüste sogar bunt. Auf der Weiterfahrt probieren wir cuy, Meerschweinchen, das uns nicht besonders gut schmeckt. Das Auge isst ja bekanntlich mit.
30.9. Im Park Lomas de Lachay ist es absolut neblig als wir dort sind...Nebelwald eben. Eine gespenstische tolle Stimmung, die wir durchwandern. In der Trockenzeit ist es hier ganz anders aber jetzt blüht die Wüste sogar bunt. Auf der Weiterfahrt probieren wir cuy, Meerschweinchen, das uns nicht besonders gut schmeckt. Das Auge isst ja bekanntlich mit.
1.10.14 Ankunft in Caraz.
Wir besuchten in der Umgebung wunderbar türkise Lagunen mit
Wasserfällen, Hängegletschern darüber und sogar eine berühmte
Popgruppe durften wir beim Viedeodreh beobachten ;-)
4.10.14 Durch die
Entenschlucht „Canyon del Pato“ fahren wir wieder in Richtung
Küste. In diesem Tal fahren wir durch über 30 enge Tunnel, alles
einspurig und steile Abgründe. Kommte ein schwereres Auto entgegen,
muss man zurück auf LOS fahren...ist uns zum Glück nur einmal
passiert. Dafür aber eine tolle Aussicht.
So kommen wir nach einigen
Fahrstunden in Huanchaco an der Pazifikküste an. Hier spazieren wir
gemütlich am Strand entlang, essen lecker Ceviche, beobachten die
Surfer und Pelikane, füttern unsere Campingplatzschildkröte Morla
und besuchen die Huaca del Sol, eine aus12 Mio. Lehmziegeln erbaute
Pyramide, von der nur noch ein Drittel übrig ist. Auch die größte
Lehmziegelstadt Chan Chan, die um 1300 errichtet wurde, dürfen wir
besuchen. Wir sehen tolle Wandornamente, ein riesiges Schwimmbecken,
viele Hausreste und Straßenzüge und bekommen so eine Vorstellung
von der ehemaligen Pracht und Größe dieser Stadt von der die
meisten Reste noch unter dem Wüstensand verborgen sind.
Auch Biringos sehen wir.
Perus uralte Hunderasse ohne Haare. Sie sind nicht hübsch aber
aufgrund ihrer ungewöhnlich hohen Körpertemperatur werden sie bis
heute zu Heilzwecken u.a. bei Rheuma eingesetzt.
10.10.14 Besuch in Chaparri,
im Brillenbärenreservat. Wir übernachteten auf einem schön
gelegenen Zeltplatz in einem Obstgarten, deren Saorten uns der
Besitzer stolz zeigt und erklärt. Auch gibt es viele Tiere und Elli
versucht uns unentwegt zu überreden, doch ein Meerschweinchen
mitzunehmen. Aber das geht nicht, die will der Mann ja noch essen. Im
Reservat sahen wir viele Tiere: Schlangen, große grüne Echsen,
Skorpionspinnen, Lamas, Landschildkröten...und die Brillenbären,
die wir mit Süßkartoffeln fütterten.
Nun fahren wir Richtung
Ecuador. Noch eine Nacht in Piura in einem Freibad, bewacht von
schwerbewaffneten Männern...
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