Dienstag, 11. November 2014

Peru

Posted by Unknown On 19:54 No comments
Lomas de Lachay- Caraz- Canyon del Plato- Huanchaco (Huaca del Sol, Lehmziegelstadt Chan Chan)- Chaparri (Brillenbären)- Piura

30.9. Im Park Lomas de Lachay ist es absolut neblig als wir dort sind...Nebelwald eben. Eine gespenstische tolle Stimmung, die wir durchwandern. In der Trockenzeit ist es hier ganz anders aber jetzt blüht die Wüste sogar bunt. Auf der Weiterfahrt probieren wir cuy, Meerschweinchen, das uns nicht besonders gut schmeckt. Das Auge isst ja bekanntlich mit.









1.10.14 Ankunft in Caraz. Wir besuchten in der Umgebung wunderbar türkise Lagunen mit Wasserfällen, Hängegletschern darüber und sogar eine berühmte Popgruppe durften wir beim Viedeodreh beobachten ;-)
















4.10.14 Durch die Entenschlucht „Canyon del Pato“ fahren wir wieder in Richtung Küste. In diesem Tal fahren wir durch über 30 enge Tunnel, alles einspurig und steile Abgründe. Kommte ein schwereres Auto entgegen, muss man zurück auf LOS fahren...ist uns zum Glück nur einmal passiert. Dafür aber eine tolle Aussicht.








So kommen wir nach einigen Fahrstunden in Huanchaco an der Pazifikküste an. Hier spazieren wir gemütlich am Strand entlang, essen lecker Ceviche, beobachten die Surfer und Pelikane, füttern unsere Campingplatzschildkröte Morla und besuchen die Huaca del Sol, eine aus12 Mio. Lehmziegeln erbaute Pyramide, von der nur noch ein Drittel übrig ist. Auch die größte Lehmziegelstadt Chan Chan, die um 1300 errichtet wurde, dürfen wir besuchen. Wir sehen tolle Wandornamente, ein riesiges Schwimmbecken, viele Hausreste und Straßenzüge und bekommen so eine Vorstellung von der ehemaligen Pracht und Größe dieser Stadt von der die meisten Reste noch unter dem Wüstensand verborgen sind.
Auch Biringos sehen wir. Perus uralte Hunderasse ohne Haare. Sie sind nicht hübsch aber aufgrund ihrer ungewöhnlich hohen Körpertemperatur werden sie bis heute zu Heilzwecken u.a. bei Rheuma eingesetzt.

















10.10.14 Besuch in Chaparri, im Brillenbärenreservat. Wir übernachteten auf einem schön gelegenen Zeltplatz in einem Obstgarten, deren Saorten uns der Besitzer stolz zeigt und erklärt. Auch gibt es viele Tiere und Elli versucht uns unentwegt zu überreden, doch ein Meerschweinchen mitzunehmen. Aber das geht nicht, die will der Mann ja noch essen. Im Reservat sahen wir viele Tiere: Schlangen, große grüne Echsen, Skorpionspinnen, Lamas, Landschildkröten...und die Brillenbären, die wir mit Süßkartoffeln fütterten.

Nun fahren wir Richtung Ecuador. Noch eine Nacht in Piura in einem Freibad, bewacht von schwerbewaffneten Männern...








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