Als wir am 30.12. in L.A. starten,
gehen wir fest davon aus Silvester am neuen Ort feiern zu können. Und als uns der Beamte am Flughafen mit einem „Happy new year“
begrüßt, denken wir uns noch nichts. Als das aber der zweite macht,
werden wir skeptisch und fragen nach. Und wirklich, keine
Silvesterparty: es ist bereits der 1.Januar 2015! Schade. Einen Kater
vom langen Flug, nicht vom Alkohol. Was soll`s. Beschweren können
wir uns ja nicht. Wir haben es tropisch warm, das Meer hat
Badewannentemperatur, die Menschen sind unglaublich herzlich, es
grünt...wir sind im Paradies gelandet: Fidschi.
Die ersten Tage verbringen wir in einem
Hotel nahe des Flughafens in Nadi. Hier müssen wir mit dem Taxi zum
Strand fahren, was aber nicht problematisch ist. Wir sind faul,
liegen am Strand herum und baden, baden, baden. Das, was wir auch in
den folgenden 17 Tagen tun neben essen und schlafen.
Wir machen auch einen Ausflug auf die
Robinson Crusoe Insel, wo wir einen traumhaften Tag erleben,
schnorcheln und eine super Feuer- und Tanzshow geboten bekommen.
Die nächten Tage verbringen wir bei
Rakiraki in einer kleinen Hotelanlage. Der Strand ist hier noch
schöner. Wir angeln kleine Fische mit Stacheln, die wie Zebras
gestreift sind und auch beißen können, Ronald und Ellen machen eine
Schnorcheltour auf der die beiden neben vielen bunten Fischen auch
erstmalig den für Fidschi blauen Seestern sehen. Elli freundet sich
mit Sarah an, einem australischen Mädchen, das hier wohnt. Es gibt
dicke Tränen beim Abschied und wir merken wiederholt, dass es Zeit
für uns wird einen festen Platz zu finden weil Ellen es jetzt
braucht.
Dann machten wir uns auf an die
Korallenküste ins Warwick Resort. Hier ist es nicht so klein und
familiär aber es gibt viele Kinder, einen Kinderclub, ein Hausriff
mit vielen Fischen und Seesternen. Ellen ist mit anderen Kindern
schnorcheln und Boot fahren. Jetzt könnten wir Erwachsenen so
richtig in eine Tiefenentspannung kommen...nein, Ronald geht es ganz
übel. Er liegt vier Tage flach und erst nach einer Spritze wird es
langsam besser.
Noch etwas angeschlagen startet er mit
uns zu unserem Daueraufenthalt.